Projektentwicklung
Aus unserer Praxis
Unser Auftraggeber, ein Industriebetrieb in Tirol, hatte eine zentrale Liegenschaft im Ort seines Stammsitzes, die nicht mehr betriebsnotwendig war. Die Bebauung bestand aus älteren Lager- bzw. Produktionsgebäuden, die keine alternative Nutzung zuließen.
Wir erstellten eine umfassende Standort- und Marktanalyse, um die relevanten Standortfaktoren zu erheben und somit mögliche wirtschaftlich sinnvolle Nutzungen herauszufiltern. Eine erste Pre-Feasibility-Studie zeigte, ob die jeweiligen Kennzahlen eine weitere Bearbeitung rechtfertigten. Die Ergebnisse wurden in einem festgelegten Rahmen dem Auftraggeber präsentiert und diskutiert, anschließend konnten aufgrund der erfolgten Priorisierung bzw. rechtlichen Abstimmung mit der Standortgemeinde die möglichen Nutzungen festgelegt werden.
Durch die Formulierung eines Produktkonzepts wurden die wesentlichen Anforderungen formuliert, Flächen und Funktionen festgelegt und somit auch ein Umsetzungskonzept mit realistischen Terminen und Kosten entwickelt. Parallel dazu haben wir eine entsprechende Vermarktungs- bzw. Verwertungsstrategie festlegen. So konnten wir neben dem Hotelbetreiber auch gewerbliche Nutzer für das Projekt gewinnen.
Für den Auftraggeber war es wesentlich, mehrere Vorschläge für die architektonische Lösung zu generieren, weshalb wir einen geladenen Architekturwettbewerb auslobten. Um auch hier absolute Objektivität zu wahren, waren wir selbst nicht an der Vorprüfung und Jurysitzung beteiligt, sondern beauftragten dazu einen externen Partner.
Als Vertreter des Auftraggebers sicherten wir während der Projektumsetzung die Einhaltung der Kosten, der Termine und der mit den Nutzern definierten Qualitäten.